Nicosia - Petralia

Doping







  










  Die Nacht war erstaunlich ruhig, obwohl wir an einer belebten Straße genächtgt haben. Für das Frühstück haben wir einen Gutschein bekommen, den wir in der nächsten bar einlösen. Cappuccino und cornetto. Wir flüchten mit unserem Frühstück aus der bar, denn die Unterhaltungen drin sind unerträglich laut. Wir kommen aber vom Regen in die Traufe. Draußen rumort der Berufsverkehr und die ragazzi auf dem Weg zur Schule informieren sich lautstark über den letzten Abend. Nun kommt auch noch die Polizistin, die uns gestern unbedingt in einen Schuladen expedieren wollte,  Jetzt möchte sie uns den Weg aus der Stadt erklären. Sie läßt sich nicht darauf ein, daß wir ihr versichern, immer der SS 120 zu folgen. Sie holt einen Kollegen, der uns mit dem Auto der Polizia Stradale vor die Stadt geleiten soll. Erst, als wir ihr unser Navi zeigen gibt sie auf und wünscht uns eine gute Fahrt.


  Es geht los.





  Es wird eine der schönsten Etappen unser Reise. Die Beine strampeln wie von selbst. Irgend etwas war im cappucino. Nur einmal müssen wir  aufgeben:



  In Sperlinga sehen wir Höhlenwohnungen, die zum Teil noch bewohnt sind. 






  Und auch sonst ist die Madonie genau so schön, wie die Nebrodi.



  Den Ätna haben wir immer noch im Blick.






  Am späten Nachmittag kommen wir in Petralia Sottana an und finden ein B&B vor, das alle unsere Wünsche befriedigt. Der Blick vom  Balkon ist  eh nicht zu bezahlen.





  Wir essen im Ristorante al Castello. Wir sind wieder einmal alle Gänge durchgegangen und bezahlen das nun mit übervollen Bäuchen. Aber auf frittierten Erbsbrei oder einen Brei aus Kartoffeln und Pilzen mußman erst einmal kommen.






Die Tour auf GPSies

B&B Domus Lilio






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