Petralia - Collesano

Von der Nebrodi in die Madonie

Da la Nebrodi a Madonie






  Beim Frühstück erfahren wir, daß der Vermieter Architekt ist. So erklärt sich das solide und schmucke Innere unser Behausung. Noch Wasser auffüllen und los geht es. Heute lassen wir uns meist abwärts treiben und genießen die wunderschöne Landschaft.






  Wir verlassen die Nebrodi und fahren in die Madonie. Die Berge werden noch felsiger und rücken auseinander. Dann kommt der letzte Anstieg des Tages. Es sind nur 300 Höhenmeter, doch die Straße ist gesperrt. Wir müßten einen irren Umweg fahren, den wir heute niemals schaffen würden. Wir lassen uns nicht beunruhigen und fahren weiter. Schon oft ist uns das passiert und es ist immer gut gegangen. Irgendwie sind wir immer durchgekommen. Wir dachten, das war es schon, ...



  ...doch dieses Mal klafft dort, wo die Straße sein sollte, ein riesiges loch und ein Bagger ist dabei, es noch größer zu machen.



  
Ein Bauarbeiter schüttelt bedauernd den Kopf, als ich frage, ob es nicht doch noch irgendwie geht. Er zeigt uns aber eine Umgehung über einen Hügel, die jedoch auch für Geländewagen nur sehr schwierig zu befahren ist. Und steil ist es. Zu zweit schieben wir die Räder Stück für Stück nach oben. Es ist eine Quälerei. Wir schaffen es.




  Belohnt werden wir mit einem Schönen Agriturismo mit leckerem Essen und einem fantastischen Blick auf die Küste.












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen